Armenien liegt in der bergigen Kaukasusregion und ist eine ehemalige Sowjetrepublik. Das Land ist bekannt für seine antiken religiösen Stätten, insbesondere die Etschmiadsin-Kathedrale und den griechisch-römischen Tempel von Garni. Das Land beherbergt auch den Berg Ararat, einen schlafenden Vulkan, der sich über die umliegende Landschaft erhebt.
Kloster Geghard
Bekannt für seine eindrucksvolle Architektur und seine Felsengräber, Kloster von Geghard ist einer der schönsten und faszinierendsten Orte in Armenien. Das Kloster liegt am Rande der Schlucht des Azat-Flusses und wurde von den Vereinten Nationen zum Weltkulturerbe erklärt.
Das Kloster gilt als Höhepunkt der armenischen mittelalterlichen Architektur. Es verfügt über kunstvolle Strukturen, die tief in die Klippen des Gerghard-Djor-Berges gehauen sind. Es umfasst auch eine Reihe anderer Gebäude unterschiedlicher Größe und Komplexität.
Der Klosterkomplex wurde im 4. Jahrhundert von Gregor dem Erleuchter erbaut. Es hatte auch eine Schule und eine Bibliothek. Es war ein spirituelles Zentrum des mittelalterlichen Armeniens. Außerdem war es ein Wallfahrtsort für armenische Christen. Während dieser Zeit beherbergte es auch Reliquien von Andrew und John. Das Kloster diente auch als Druckerei.
Das Kloster wurde an der Stelle einer heiligen Quelle errichtet, die in einer Höhle fließt. Ursprünglich hieß es Ayrivank. Später wurde sie in Geghard geändert.
Die frühesten Inschriften stammen aus den Jahren 1177 und 1181. Die Hauptkirche wurde von den Fürstenbrüdern Zakharia und Ivane in Auftrag gegeben. Sie war mit einer gewölbten Decke, Säulen und komplizierten Schnitzereien geschmückt.
Die Katoghike-Kapelle ist ein weiteres beeindruckendes Gebäude im Kloster Geghard. Es verfügt über wunderschöne Gemälde von Engeln und Weinblättern. Seine Südfassade hat einen Bogen mit feinen Schnitzereien. Das Tympanon hat Blätter, die sich mit Trauben verflechten. Die Kuppel hat eine gewölbte Spitze mit detaillierten Reliefs. Die Apsis ist halbkreisförmig.
Während des Mittelalters wurde das Kloster Geghard zum Zentrum des spirituellen Lebens der armenischen Christen. Die Mönche des Klosters trugen stark zur Entwicklung der Kalligraphiekunst bei. Es hatte auch eine Schule und ein Reliquienlager. Außerdem hatte es ein Königsgrab. Es überlebte die arabische Zerstörung und die mongolischen Invasionen. Es hat auch einen spektakulären Blick auf die Berge.
In Armenien gibt es viele Dinge zu tun. Sie sollten Geghard auf jeden Fall zu Ihrer Liste hinzufügen. Sie können es mit dem Bus oder Taxi von Eriwan oder mit dem privaten Auto erreichen. Die Fahrt dauert etwa 40 Minuten.
Sewansee
Der in der Republik Armenien gelegene Sewansee ist ein wunderschöner und beliebter See Touristenziel. Der größte Süßwassersee in großer Höhe in Eurasien und der Kaukasusregion erstreckt sich über fast neunhundert Quadratkilometer. Die Wassertemperatur ist kühl und erfrischend, was es zu einem idealen Urlaubsort macht. Tatsächlich wurde der See zur „Träne des Kaukasus“ erklärt.
Sewanawank, ein Klosterkomplex auf der Halbinsel des Sewansees, ist ein Muss. Der Komplex besteht aus zwei Steinkirchen aus dem 9. Jahrhundert. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel sowohl für Touristen als auch für Einheimische.
Das Kloster bietet auch einen schönen Blick auf den See. Es ist ein beliebtes Ziel für Besucher, die gerne schwimmen, sich sonnen, windsurfen und andere Wassersportarten ausüben.
Eine weitere großartige Sehenswürdigkeit ist das Sefan-Kloster. Es befindet sich auf einer Anhöhe der Halbinsel, die sich in den Sevan-See erstreckt. Es beherbergt eine Reihe von Klöstern und Kirchen. Der Eintritt in das Kloster ist frei und es stehen Parkplätze zur Verfügung.
Eine der weniger bekannten Sehenswürdigkeiten in der Region Sevan ist das Kloster aus dem 9. bis 12. Jahrhundert. Es beherbergt rund 900 verschiedene Kreuzsteine, die eine Form der alten christlich-armenischen Kunst darstellen.
Eine weitere interessante Stätte ist der Noratus-Friedhof. Es hat Hunderte von in Stein gemeißelten Khachkar-Denkmälern. Es liegt am Westufer des Sevan-Sees.
Der Sevan-See ist auch ein guter Ort, um Wildtiere zu beobachten. Es ist die Heimat einer Vielzahl von Arten. Am besten im Sommer besuchen. Die Wassertemperatur ist nicht so hoch, aber abends kann es windig und kühl werden. In der Tat ist es eine gute Idee, einen leichten Mantel oder Pullover mitzubringen.
Der Sewansee ist eine großartige Möglichkeit, der Hitze der Hauptstadt Eriwan zu entfliehen. Es gibt mehrere Resorts, Restaurants und Luxushotels in der Umgebung. Es gibt auch Wasserscooter zu mieten. Der See ist bekannt für seine Fische, die köstlich zu essen sind und eine reichhaltige Ernährung haben.
Wenn Sie nach Armenien reisen, müssen Sie den Sewansee besuchen. Es ist eines der besten natürlichen Touristenziele des Landes.
Akna-See
Der Akna-See liegt in der Geghama-Bergkette und ist einer der schönsten Orte in Armenien. Es ist umgeben von saftigen Wiesen, jungen Vulkangestein und dem kristallblauen Himmel. Es ist ein perfektes Ziel für Naturliebhaber und Wanderer. Sein Wasser ist sauber, frisch und trinkbar.
Sein kristallklares Wasser ist bekannt für seine Schönheit und seine makellose Qualität. Es ist auch ein guter Ort zum Fotografieren. Es liegt an der Grenze der Regionen Kotayk und Gegharkunik.
Im Sommer wird es zu einem idealen Ziel für Wanderungen. Der See hat kristallklares Wasser und eine spiegelnde Oberfläche, die den blauen Himmel widerspiegelt. Es wird von Quell- und Schmelzwasser gespeist.
Akna ist auch ein großartiger Ort für Fotografen. Sein kristallklares Wasser spiegelt die umliegenden Berge wider. Es ist auch ein guter Ort, um das Geghama-Gebirge zu fotografieren.
Während der Wintermonate ist es mit Schnee bedeckt. Das Gebiet hat eine Reihe von Vogelarten. Dazu gehören Adler, Eichelhäher, Luchse, Marder, Bartgeier und Wildtauben. Darüber hinaus gibt es auch seltenere Tiere wie Leoparden und Braunbären.
Die beste Reisezeit für den Akna-See ist im Frühling und Sommer. Es ist eine gute Unterkunft, wenn Sie in den Geghama-Bergen wandern. Es ist auch ein guter Ort zum Campen. Es ist ein guter Ort für Trekking, da es am Fuße des Berges Azhdahak liegt. Während des Trekkings können Sie verschiedene historische Stätten besuchen.
Der Berg Arai ist auch eines der beliebtesten Ziele zum Wandern in Armenien. Es ist auch ein guter Ort zum Mountainbiken. Die Gegend ist farbenfroh mit gelben, roten und grünen Bäumen. Sie können auch die Ruinen eines königlichen Palastes besichtigen.
In den Sommermonaten ist es nicht ungewöhnlich, amphibische Reptilien in großer Zahl zu sehen. Sie können auch Luchse, Marder, Braunbären und andere Tiere in der Gegend finden.
Auch der Akna-See liegt an den Hängen des Geghama-Gebirges. Es liegt auf einer Höhe von 3.030 Metern über dem Meeresspiegel. Es hat eine Fläche von 0,5 Quadratkilometern und eine Oberfläche von 2500 Tausend m3. Sein Wasser stammt aus Quell- und Schneeschmelzwasser.
Dilijan-Nationalpark
Bekannt als einer der schönsten Orte des Kaukasus, Dilijan-Nationalpark ist ein idealer Ort für Wander- und Outdoor-Enthusiasten. Der Park umfasst Wälder, Bergquellen und Alpenseen, die zu den malerischsten Attraktionen der Region gehören. Der Park liegt in der nordöstlichen Provinz Tavush in Armenien. Es ist auch die Heimat der alten Klöster Haghartsin und Matosavank.
Der Park beherbergt zahlreiche Wanderwege und Klöster und ist ein idealer Ort für Wander- und Outdoor-Enthusiasten. Es ist auch die Heimat einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Der Park enthält 902 Arten von Gefäßpflanzen, darunter kaukasischer Rhododendron, Kornelkirsche, Birne und Walnuss. Darunter sind vierzig Arten, die selten sind und im armenischen Roten Buch gefährdeter Arten registriert sind.
Wanderwege sind in der Region vorhanden und können mit einem Geländewagen befahren werden. Die Wege führen durch Wälder und Höhlen, und Sie können prähistorische Petroglyphen sowie seltene Pflanzen sehen. Die Wanderinfrastruktur des Parks umfasst gut ausgebaute Wanderprojekte, und viele der Wanderwege sind markiert. Der Park bietet auch eine Reihe von mehrtägigen Wanderungen an.
Das Kloster Haghartsin ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten im Dilidschan-Nationalpark. Die Mönche unterhalten hier immer noch ihre Residenz und Besucher können das Kloster besichtigen. Es wird angenommen, dass es bereits im 10. Jahrhundert erbaut wurde.
Das Goschawank-Kloster ist ebenfalls ein interessanter Ort im Park, den man besuchen sollte. Dieses Denkmal aus dem 12. Jahrhundert ist nach dem armenischen Gelehrten Mkhitar Gosh benannt. Es wurde aus rohen schwarzen Steinen gebaut. Seine Ruinen sind im Wald versteckt und mit kunstvollen Khachkars geschmückt.
Dilijan ist das perfekte Reiseziel für diejenigen, die der Stadt entfliehen und ein paar Tage in der Natur verbringen möchten. Die Stadt verfügt über ein breites Angebot an Unterkünften, darunter Pensionen und Hotels. Auch die An- und Abreise in die Stadt ist einfach. Der Busbahnhof befindet sich im nördlichen Teil der Stadt und Marshrutkas stehen für den Transport zur Verfügung. Das Touristeninformationszentrum Dilidschan bietet Informationen über die Wanderwege im Park sowie Mountainbikes zum Mieten.