Ob Sie ein Einheimischer oder ein Tourist sind, in Riga gibt es viel zu tun. Die an der Ostsee gelegene Stadt ist ein kulturelles Zentrum, das eine Vielzahl von Museen, Konzertsälen und anderen Attraktionen bietet.
Altstadt
Aufgeführt als UNESCO-Weltkulturerbe, die Altstadt von Riga ist ein Muss in Lettland. Es ist voll von Geschichte, Kultur und architektonischen Wundern. Im Mittelalter war Riga einer der größten Häfen im Ostseeraum und Mitglied der Hanse, die baltische Händler mit Norddeutschland verband.
Die älteste Residenz der Stadt ist heute ein Museum. Das Schwarzhäupterhaus ist ein gotisches Gebäude am Rathausplatz. Es wurde im 14. Jahrhundert erbaut und im Zweiten Weltkrieg abgerissen. Es ist auch die vorübergehende Residenz des Präsidenten von Lettland.
Weitere bemerkenswerte Gebäude in der Altstadt von Riga sind der Rigaer Dom, die St.-Georgs-Kirche und die St.-Petri-Kirche. Sie können auch die russisch-orthodoxe Kirche, das lettische Radio und das Mecendorf-Museum besuchen.
Wenn Sie sich für die Geschichte der Gegend interessieren, können Sie auch an einem kostenlosen Rundgang durch die Altstadt teilnehmen. Der Stadtführer wird Ihnen die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt erläutern.
Ein weiteres Muss ist das Rigaer Schloss. Dies ist die Präsidentenresidenz. Es war das einzige Gebäude, das außerhalb der Mauern der Altstadt errichtet wurde und während der Belagerung von 1710 zur Verteidigung der Stadt diente.
Das Rigaer Radio, der größte Radiosender des Landes, ist auch einen blick wert. Das Gebäude wurde von dem berühmten Architekten Vilhelm Pedersen entworfen.
KGB-Gebäude
Das in Riga gelegene KGB-Gebäude ist eines der beliebtesten Touristenattraktionen in Lettland. Es war einst das Hauptquartier der Geheimpolizei der Sowjetunion und beherbergt heute das Museum des Kalten Krieges. Es bietet einen Einblick in die dunkelsten Tage der Sowjetunion und dient als Erinnerung an den brutalen Staatsapparat, der einst das baltische Land beherrschte.
Das Gebäude wurde ursprünglich im 16. Jahrhundert erbaut und galt als bedeutendes Gebäude Handels- und Geschäftszentrum in Riga. Es wurde 1941 bei einem deutschen Bombenangriff zerstört, aber 1999 wieder aufgebaut und als Museum wiedereröffnet.
Auch ein Museum für Automobilgeschichte steht Besuchern offen. Es verfügt über eine große Sammlung von Oldtimern und Militärmaschinen, die von der Sowjetunion verwendet wurden.
Das Gebäude verfügt auch über ein sehr schönes Interieur. Das Museum verfügt über eine Reihe von Kunstwerken und Möbeln. Sein Äußeres weist eine Wendeltreppe und Buntglasfenster auf.
Das Untergeschoss des Gebäudes ist ebenfalls einen Besuch wert, besonders wenn Sie sich für die Architektur interessieren. Die Gewölbe im Untergeschoss stammen aus dem 14. Jahrhundert.
Eine Führung durch das KGB-Gebäude wird täglich um 09:30 und 13:00 Uhr angeboten. Die Kosten betragen 10 Euro pro Erwachsenem, Studenten erhalten ermäßigte Eintrittskarten für 10 Euro.
Wenn Sie nach einem lehrreicheren und interaktiveren Erlebnis suchen, sollten Sie eine Führung durch die ehemaligen Gefängniszellen im Untergeschoss in Erwägung ziehen. Diese Zellen beherbergten Gefangene des KGB-Regimes, und Sie können alles über ihre Operationen in diesem Bereich erfahren.
Lettische Nationaloper
Die Lettische Nationaloper in Riga, Lettland, ist eine renommierte Kulturinstitution. Tatsächlich hat es internationale Anerkennung als eines der besten Opernunternehmen in Europa erlangt. Es ist auch die Heimat des Nationalballetts. Es bietet sowohl klassische als auch zeitgenössische Opernaufführungen. Die Opernsaison dauert von September bis Mai. Das Unternehmen veranstaltet das ganze Jahr über Hunderte von Aufführungen.
Die Geschichte der Lettischen Oper reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begannen die ersten reisenden Operntruppen in der Stadt aufzutreten. Das Unternehmen wurde aus dem Staatshaushalt finanziert. Nachdem die Stuchka-Regierung 1919 die Regierung stürzte, wurde die Oper legal vom Staat finanziert.
Die Uraufführung wurde von der Operntruppe am 23. Januar 1919 gegeben. Die Letten glaubten, dass es eine neue Oper geben würde ein starkes Signal, das dazu beitragen würde, das Streben nach nationaler Identität voranzutreiben.
Die Lettische Nationaloper hat ein einzigartiges Gebäude am Aspazijas Boulevard. Es wurde 1863 erbaut. Das Innere wurde in den 1990er Jahren restauriert. Das Gebäude hat Vergoldungen und Kristalllüster. Das Treppenhaus hat Deckengemälde eines lettischen Malers.
Das Gebäude war einst die Heimat der Bruderschaft der Schwarzhäupter, einer Zunft unverheirateter deutscher Kaufleute. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg durch deutsche Bomben zerstört. Anschließend wurde das Gebäude renoviert und in einen Tagungs- und Veranstaltungsort umgewandelt.
Kalnciema-Viertel
Das in Pardaugava gelegene Kalnciema-Viertel ist einer der lebhaftesten und interessantesten Orte in Riga. Die Holzarchitektur des 19. Jahrhunderts ist die Hauptattraktion dieses Ortes. Hier finden Sie Geschäfte, Restaurants, Werkstätten, Kunstgalerien und andere Aktivitäten.
Es gibt sieben renovierte Gebäude, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Sie können den Audioguide in der Weinhandlung und im Café nutzen, um mehr über die Geschichte des Gebäudes zu erfahren. Sie können auch das Kunstmuseum besuchen, um Skulpturen, Numismatik und andere Weltkunst zu sehen. Das Gebäude beherbergt auch ein Museum für antike griechische und römische Kunst.
Eine weitere Attraktion dieser Gegend ist der Rigaer Zentralmarkt. Es ist ein großartiger Ort zum Einkaufen und Sie können lokale Produkte kaufen. Hier finden Sie Hunderte von Innen- und Außenständen. Hier finden Sie auch skurrile Essensstände. Der Markt ist so organisiert, dass er die Vielfalt Europas präsentiert.
Ein weiterer sehenswerter Ort ist das Schwarzhäupterhaus. Das Gebäude ist ein historischer Schatz aus dem 14. Jahrhundert. Es wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, aber 1999 wieder aufgebaut. Es ist ein architektonisches Juwel, das verschiedene Baustile aus verschiedenen Epochen vereint.
Das Kanepes Cultural Center ist ein Ort, den man wegen seines künstlerischen Ambientes besuchen sollte eine böhmische Atmosphäre. Sie können Live-Musik und Aufführungen sowie Kunstausstellungen genießen. Hier können Sie auch Brettspiele spielen oder Hipster-Partys anschauen.
St. Peterskirche
Die in der Altstadt gelegene St. Peterskirche ist eine der besten Sehenswürdigkeiten in Riga. Es ist eine Pfarrkirche im gotischen Stil und ist für ihren markanten Turm bekannt. Der Turm ist über 120 Meter hoch und hat eine 72 Meter lange Aussichtsplattform. Die Kirche ist Teil der Evangelisch-Lutherischen Kirche Lettlands.
Das Gebäude im gotischen Stil verfügt über hohe Gewölbe und eine Turmspitze, die mehrmals umgebaut wurde. Das Äußere des Gebäudes ist mit rötlichem Kalkstein aus Salaspils bedeckt. Der Innenraum hat fünf Kapellen und schöne Profile.
Die Kirche wurde vermutlich im Jahr 1209 erbaut. Sie wurde mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Die letzte Restaurierung fand 1941 statt. Die Kirche gilt als eines der ältesten mittelalterlichen Gebäude im Baltikum. Es ist auch eines der ältesten erhaltenen Bauwerke in Riga.
Die Kirche ist ein geschütztes Denkmal. Es wurde in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Die Kirche wird oft Petersturm genannt.
Der Domturm bietet einen großartigen Blick auf Riga und den Fluss Daugava. Sie können auch die Geschichte der Kirche erfahren. Es gibt drei Stockwerke im Inneren, mit einem Aufzug in die oberste Etage. Es gibt ein Minimuseum, in dem Sie mehr über die Geschichte der Kirche erfahren können. Der Eintritt kostet 9 Euro für Erwachsene, Kinder unter 7 Jahren sind frei.
Zentralmarkt
Der Zentralmarkt im Herzen von Riga ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Touristen in der Stadt zu sehen. Dieser Markt, den es schon seit Jahrhunderten gibt, bietet die Möglichkeit, die lokale Kultur durch die verkauften Lebensmittel zu erleben.
Der Markt verfügt über mehr als 3.000 Stände. Einige dieser Stände verkaufen bekannte Artikel, während andere auf Lebensmittel spezialisiert sind, die Sie vielleicht noch nie zuvor probiert haben. Es beherbergt auch einige schöne Souvenirs. Während des Krieges wurde der Markt als Hangar für militärische Luftschiffe genutzt.
Heute werden die Pavillons als Waren- und Fischmärkte genutzt. Im Gemüsepavillon finden Sie eine Vielzahl von Ständen, darunter einen, der handgerollte Leckereien namens Pelmeni verkauft. Sie können auch traditionelle lettische Speisen wie geräucherten Hering, geräuchertes Fleisch und verschiedene Käsesorten probieren.
Wenn Sie daran interessiert sind, die lettische Food-Szene zu erkunden, versuchen Sie, an einer Food-Tour teilzunehmen. Sie werden andere Feinschmecker treffen und die traditionelle lettische Küche probieren, darunter Brot, geräucherter Fisch, Waldbeeren und Kräutertees. Sie haben sogar die Möglichkeit, einige der Artikel zu kaufen, die Sie auf der Tour anprobieren.
Obwohl der Markt ein großartiger Ort für einen Besuch ist, kann es ein wenig hektisch sein. Der beste Weg, den Markt zu erleben, ist, eine kleine Gruppe zu nehmen. Sie treffen sich mit anderen Feinschmeckern an einem bestimmten Ort und erkunden dann endlose Stände.
Abgesehen vom Essen ist der Zentralmarkt ein großartiger Ort, um Souvenirs zu kaufen. Von handgefertigten Schals bis hin zu reinen Wollpuppen in Trachten finden Sie alles.