Ob Sie einen Urlaub in Japan planen oder eine Geschäftsreise nach Japan unternehmen, es gibt bestimmte Städte, die Sie vielleicht besuchen möchten. Zu den beliebtesten Städten zählen Tokio, Kyoto und Otaru. Aber es gibt andere kleinere Städte, die nicht so beliebt, aber genauso schön sind wie die größeren.
Kyoto
Das im Kansai-Gebiet von Japan gelegene Kyoto ist eine Stadt, die viel zu bieten hat. Es gilt als die spirituelle und kulturelle Hauptstadt Japans. Es ist auch eine der schönsten Städte Japans.
Kyoto beherbergt über 2000 Tempel und Schreine. Dazu gehört der Goldene Pavillon, der auch als Silbertempel bekannt ist. Diese Struktur befindet sich am Ufer des Spiegelsees und ist auf den oberen beiden Stockwerken mit Blattgold bedeckt.
Die Stadt rühmt sich auch mehrerer Zen-Steingärten. Es ist auch ein großartiger Ort, um traditionelle Teezeremonien zu erleben.
Kyoto ist auch die Heimat mehrerer Weltklasse-Restaurants. Zu den besten Restaurants in Kyoto gehört das Omen Restaurant, ein Nudelgeschäft, das für seine dicken Nudeln und sein köstliches Tempura bekannt ist. Außerdem gibt es das Kyoto Manga Museum, das sich der Manga-Kunst widmet.
Kyoto hat auch einen Lebensmittelmarkt, der frische Zutaten und rohen Fisch verkauft. Es ist 24 Stunden am Tag geöffnet. Es gibt auch mehrere Restaurants, die Kyo-Ryori, ein traditionelles japanisches Feinschmeckergericht, anbieten. Dieses Gericht wird oft mit Sushi und rohem Fisch zubereitet.
Kyoto ist auch ein großartiger Ort, um im Frühling und Sommer Kirschblüten zu sehen. Kyoto hat auch zahlreiche Festivals. Die Neujahrsfeiertage sind eine Zeit, in der die Stadt überfüllt ist.
Gion ist ein charmantes Viertel in Kyoto. Die Gegend ist voll von Dutzenden von Maiko und Geisha. Im Bezirk gibt es auch einige ausgezeichnete Sake-Bars.
Otaru
Otaru liegt am Japanischen Meer und ist eine schöne, romantische Hafenstadt in Japan. Während der Meiji-Restauration wurde Otaru zu einem wichtigen Handelszentrum. Es war die Heimat wohlhabender Fischer, die große Herrenhäuser bauten, um ihre Angestellten unterzubringen.
Otaru hat eine Fülle von Kunsthandwerk. In der ganzen Stadt gibt es eine Reihe von Glaswerkstätten. Die Stadt ist auch für ihr charakteristisches Kitaichi-Glas bekannt. Auch Spieldosen sind in Otaru sehr beliebt.
Das Otaru Music Box Museum ist ein Muss bei einem Besuch in Otaru. Das Museum verfügt über eine vielseitige Sammlung von Musikboxen. Das Gebäude hat ein wunderschönes Interieur und eignet sich perfekt zum Fotografieren. Spieluhren sind in allen Formen und Größen erhältlich und Besucher können sogar ihre eigenen gestalten.
Der Otaru-Kanal ist ebenfalls ein interessanter Ort für einen Besuch. Dieses Gebiet wurde zu seinem früheren Glanz restauriert und ist ein beliebter Touristenort. Besucher können eine Bootsfahrt entlang des Kanals unternehmen. Im Winter schaffen Eiszapfen und glitzerndes Wasser eine bezaubernde Szene.
Ein selbst geführter Rundgang durch Otaru ist eine großartige Möglichkeit, ein Gefühl für die Stadt zu bekommen. Einige alte Gebäude wurden zu Galerien oder Restaurants umgebaut. Die Einkaufsmeile Sakaimachi Street ist ein beliebtes Einkaufsziel. Die Straße ist mit schrulligen Geschäften und romantischen Cafés geschmückt.
Otaru ist auch die Heimat der berühmten Sapporo-Brauerei, die etwa fünf Minuten vom Stadtzentrum entfernt liegt. Besucher können das lokale Bier probieren.
Fukuoka
An der Nordküste der Insel Kyushu gelegen, ist Fukuoka eine der schönsten Gegenden Japans Städte. Das subtropische Klima macht die Stadt zu einem großartigen Ort, um die Natur zu genießen. Die Stadt hat Strände und Parks, und durch ihre geringe Größe fühlt man sich nicht überfüllt. Fukuoka hat auch eine blühende Startup-Kultur.
Fukuoka ist auch für seine einzigartige Esskultur bekannt. Seine Yatai oder Streetfood-Stände sind sowohl bei Einheimischen als auch bei Besuchern beliebt. Sie bieten nicht nur lokale Speisen an, sondern sind auch eine ideale Möglichkeit, die Kultur der Stadt zu erleben.
Das Marine World Uminonakamichi Aquarium ist eine beliebte Attraktion mit mehr als 450 Arten von Meereslebewesen. Sie können auch das Fukuoka Art Museum besuchen, um moderne Werke von Miro und Dali zu sehen.
Fukuoka hat auch eine reiche Geschichte. Die Burg Fukuoka, die sich im Stadtviertel Ohori befindet, wurde vor Hunderten von Jahren während der Edo-Ära erbaut. Diese Burg wurde gebaut, um sich gegen einfallende chinesische Truppen zu verteidigen. Die Burgruinen sind eine kostenlose Attraktion und eine gute Möglichkeit, die Geschichte von Fukuoka zu erleben.
Fukuoka hat das ganze Jahr über Dutzende von Festivals. Einige werden abgehalten, um die lokale Kultur zu feiern, während andere abgehalten werden, um das Unglück für das Jahr zu beseitigen. Das Hakata Gion Yamakasa Festival zum Beispiel zieht jedes Jahr drei Millionen Besucher an.
Fukuokas älteste Einkaufsstraße, Hakata Kawabata-dori, ist lebhaft und bewahrt die Atmosphäre der Showa-Ära. Es beherbergt mehr als 100 lokale Geschäfte.
Beppu
Beppu liegt im nördlichen Teil der Präfektur Oita und ist eine Stadt mit heißen Quellen, die jedes Jahr mehr als acht Millionen Touristen anzieht. Diese Stadt liegt an der Küste Japans und ist auch berühmt für ihre einzigartige Architektur. Eine Reihe von Luxus-Ryokan befinden sich in Beppu und bieten private Onsen.
Ein beliebtes Touristenziel sind die Neun Höllen von Beppu, eine Reihe von neun Vulkanen Quellen in der Stadt. Jede Hölle steht für eine andere Art von Folter.
Meereshölle ist die beliebteste der neun Höllen mit ihrem hellblauen Wasser und dampfenden Schlote. Quallen sind hier reichlich vorhanden und Besucher können sie aus der Nähe betrachten. Das Wasser ist natürlich durch Eisensulfat gefärbt. Den Quellen werden heilende Eigenschaften nachgesagt.
Mountain Hell ist eine weitere der neun Höllen in Beppu. Dem Wasser wird eine heilende Wirkung nachgesagt, es hat aber auch einen blutroten Farbton. Diese Hölle ist auch berühmt für ihre Geysire.
Die dritte Quelle in Beppu ist Tsuru-no-yu, die sich neben einem Friedhof befindet. Die Quelle ist über einen Feldweg erreichbar. Die heißen Quellen werden auch zum Kochen von Eiern zum Verkauf verwendet.
Die Stadt ist auch die Heimat einer Fülle von Bambushandwerken, die als traditionelles Kunsthandwerk klassifiziert sind. Die Stadt bietet auch eine Vielfalt an lokaler Küche. Probieren Sie Sashimi oder Oden, Fischfrikadellen, die in einer Brühe auf Sojasoße serviert werden.
Kurashiki
Im Seto-Binnenmeer gelegen Kurashiki ist ein großartiger Ort für einen Besuch. Es wird auch das Venedig Japans genannt, was eine schöne Beschreibung ist. Es ist eine Stadt voller kultureller Attraktionen und einzigartiger Einkaufsmöglichkeiten.
In der Edo-Zeit war Kurashiki ein wichtiges Handelszentrum, umgeben von Wasserstraßen. Der zentrale Kanal ist von typischen schwarz-weißen Lagerhäusern gesäumt. Diese Lagerhäuser wurden in Museen umgewandelt.
Das Ohara Museum of Art ist ein großartiger Ort für einen Besuch. Dieses Museum beherbergt eine große Auswahl an Kunst des 16., 17. und 20. Jahrhunderts. Es zeigt Gemälde aus verschiedenen Epochen, darunter Werke von Picasso, Monet und Degas.
Ein weiterer Ort, den Sie besuchen sollten, ist das Kunsthandwerksdorf Kurashiki. Dies ist eine traditionelle japanische Teezeremonie. Sie können auch eine Tour durch das Bikan Historical Quarter machen. Dies ist das Herz der Stadt Kurashiki und enthält viele Gebäude aus der Meiji-Zeit und der Edo-Zeit. Die Gegend hat viele ihrer Gebäude erhalten, sodass Sie sehen können, wie das Leben in der Vergangenheit war.
In den wärmeren Monaten können Sie eine traditionelle Bootsfahrt entlang des Kurashiki-Kanalgebiets unternehmen. Es gibt viele Unternehmen, die diesen Service anbieten. So bekommt man ein Gefühl für die Stadt.
Das Ohara Museum of Art wurde 1930 erbaut und zeigt Werke von Monet, Picasso, Gaugin und Rodin. Sie können sich auch Werke von Künstlern wie El Greco und Jasper Johns ansehen.
Yakushima
Yakushima liegt im südlichen Teil der Präfektur Kagoshima und ist eine wunderschöne, vom Meer umgebene Insel. Yakushima ist bekannt für seine spektakuläre Flora und Fauna. Sie gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Das Ökosystem der Insel wird durch den Kuroshio-Strom beeinflusst, der von den Tropen zur Ostküste Japans fließt. Auf der Insel gibt es viele Arten von Meereslebewesen und Korallenriffen.
Das Ökosystem der Insel ist die Heimat von Unechten Karettschildkröten. Während der Sommermonate legen diese Schildkröten ihre Eier an den Stränden der Insel ab. Besucher können sie auf Führungen sehen. Besucher müssen sich jedoch für offizielle Touren anmelden, um Gefahren für die Schildkröten zu vermeiden.
Ein großer Teil des Ökosystems der Insel befindet sich im zentralen Berggebiet. In den Wintermonaten fällt in höheren Lagen Schnee. Die Gegend ist auch für ihre prächtigen Zedern bekannt. Einige der Bäume auf der Insel sind seit über dreitausend Jahren auf der Insel.
Die Insel ist auch die Heimat mehrerer Tiere, darunter der Yaku-Hirsch. Der Yaku-Makaken ist auch auf der Insel zu finden. Diese Art ist kleiner als ihre Gegenstücke auf dem Festland.
Die Insel hat auch eine Fülle natürlicher heißer Quellen. Einige der heißen Quellen liegen direkt am Strand. Eine großartige Möglichkeit, die Insel zu erkunden, ist eine Kajakfahrt auf dem Anbo-Fluss.
Yakushima ist auch die Heimat des Jomon Sugi, eines Baumes, von dem angenommen wird, dass er über zweitausend Jahre alt ist. Dieser Baum ist bekanntermaßen der älteste Baum Japans. Mehrere Touristen kommen jedes Jahr, um diesen Baum zu sehen.